Wolfgang Marx as a post-Neo-Kantian: The Reflection of the Reflection of the Reflection

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Abstract

This article presents Wolfgang Marx as a post-Neo-Kantian par excellence. Wolfgang Marx begins with an essay on Paul Natorp, then writes a book on Hegel and one on Hermann Cohen and from there his first major work, “Reflexionstopologie” (1984). In this book, Wolfgang Marx denies that the great epistemological goals of traditional philosophy, such as, in a Hegelian perspective, finding an ‘intrinsically’ first thought from which all further thoughts could be gained, or also an ‘intrinsically’ final thought in and with which philosophical thought would come to a definitive end, are achievable at all. Accordingly, there is no “unity of the world after the unity of the Logos”. These philosophical-critical theses explain why Wolfgang Marx’s philosophy is hardly recognised by the established philosophical establishment. After “Reflexionstopologie”, the second main work, “Bewusstseins-Welten” (1994), is also presented. This book now relates the insights gained with regard to pure thinking in the “topology of reflection” to consciousness and concretises them therein. Finally, it is presented that Wolfgang Marx has expressed himself in a wealth of individual publications on various topics. These include personalised questions about Rudolf Carnap and Martin Heidegger, but also purely systematic questions such as the relevance of the philosophical concept of the system.

Full Text

Allgemeine Hinführung

Was ist Post-Neukantianismus? – Versteht man diesen Ausdruck in sprachanalytisch-wörtlicher Orientierung, also zunächst (wenn keine irgendwie etablierte Richtung, Schule oder gar Entität unterstellt werden soll) adjektivisch als ,post-Neukantianisch‘, dann müsste auf den ersten Blick jede philosophische Theorie, die nach dem Neukantianismus geschrieben worden ist, darunter fallen. Dann müsste, wenn man sich, philosophiehistorische Details großzügig ausblendend, darauf einigte, dass der Neukantianismus nach dem 1. Weltkrieg Mitte der 20’er Jahre des letzten Jahrhunderts an sein Ende gekommen ist, schon Heidegger als ‚post-Neukantianisch‘ eingestuft werden, ebenso die Kritische Theorie der Frankfurter Schule und sogar auch die angelsächsische Analytische Philosophie in ihrer Hoch-Zeit. – So naiv aber kann es, die Absurdität der Konsequenz deutet darauf hin, wohl doch nicht gemeint sein.

Nimmt man den Begriff ,Post-Neukantianismus‘ hingegen in einem engeren und spezifischen Sinn, dann sind post-Neukantianisch nur diejenigen Theorien, die den Neukantianismus überhaupt und tatsächlich zur Kenntnis genommen haben und an ihn mehr oder minder ausdrücklich und elaboriert anknüpfen, die also – wenn das denn der allgemeine Nenner ist, unter den sich der Neukantianismus in seinen diversen Schulen und Spielarten subsumieren lässt – doch ein wie auch immer näher bestimmtes Konzept von systematischer Transzendentalphilosophie vertreten.

In diesem Sinne heißt es in einem an prominenter Stelle, nämlich den  Kant-Studien, erschienenen Artikel, der die Etablierung einer Bibliothek  des Post-Neukantianismus ankündigt, denn auch: „Der Begriff des  Post-Neukantianismus dient als Sammelbezeichnung für Autorinnen und Autoren nach 1945, die einerseits an der Transzendentalphilosophie und am kritischen Idealismus als systematischer Philosophie festhalten und andererseits eigenständige Entwürfe entwickelt haben, die sich nicht nur auf eine Kommentierung oder  Exegese der Autorinnen und Autoren der klassischen deutschen Philosophie beschränken. Vielmehr werden zentrale Probleme, die sich aus der transzendentalphilosophischen Tradition ergeben, in der Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Diskursen aktualisiert und damit zukunftsfähig gemacht. Einschlägige Philosophinnen und Philosophen sind u. a. Claudia Bickmann, Wolfgang Cramer, Werner Flach, Ingeborg Heidemann, Erich Heintel, Hans Wagner und Kurt Walter Zeidler“ [1. S. 599 f.].

Es fällt auf, dass in dieser Auflistung post-Neukantianischer Philosophen (die allerdings offensichtlich keine Vollständigkeit beansprucht) einer der Wichtigsten, nämlich Wolfgang Marx hier fehlt. Denn Wolfgang Marx[1] ist ein Post-Neukantianer par excellence: Seine erste Veröffentlichung beschäftigt sich mit Paul Natorp, und sein erstes philosophisches Hauptwerk, die Reflexionstopologie, ist direkt aus und in einer Auseinandersetzung mit der Philosophie Hermann Cohens entstanden. Sein immerwährendes Insistieren darauf, dass systematische Philosophie auch heute noch möglich und sogar notwendig ist, grundiert diese wie auch alle anderen seiner Arbeiten.

Werkgeschichte

Das Obige mag als Vorblick und allgemeine Orientierung dienen. Also ist in die Details zu gehen. Der überhaupt erste Aufsatz, mit dem Wolfgang Marx in die Öffentlichkeit tritt, behandelt Paul Natorp, das nach Hermann Cohen zweite Schulhaupt der Marburger Schule des Neukantianismus, und legt mit dem Titel Die philosophische Entwicklung Paul Natorps im Hinblick auf das System Hermann Cohens [2. S. 486–500] bereits den Focus auf die Systematizität der Philosophie. Wolfgang Marx behandelt damit ein dem Spektrum einer Verständigung über den Neukantianismus zugehöriges Thema, die zu dieser Zeit (Anfang/Mitte der 60’er Jahre des 20. Jahrhunderts) nicht gerade en vogue war. Denn die philosophische Hermeneutik, angeführt von Hans-Georg Gadamer, stand in ihrer Blüte, die in der alle hermeneutischen Anstrengungen relativierenden, resignativen Bemerkung Dieter Henrichs gipfelte: „Wir wissen noch nicht, wie philosophische Texte zu interpretieren sind.“ [3. S. 9]. Der Neukantianismus hingegen – seinerseits entstanden aus seit den frühen 1860’er Jahren stetig intensivierten Bemühungen um eine sachangemessene Interpretation der Philosophie Kants – galt als überwunden und antiquiert. Wolfgang Marx muss aufgrund dieses frühen Aufsatzes als einer der ersten jungen Nachkriegs-Autoren eingestuft werden, die den in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland verdrängten und auch danach noch bis in die 1980’er Jahre hinein marginalisierten Neukantianismus wieder ins öffentliche philosophische Bewusstsein zu rufen versuchten.

Das Buch jedoch, mit dem Wolfgang Marx sein eigentliches Entree in die philosophische Welt machte, betraf nicht den Neukantianismus, sondern Hegel. Es trug den Titel: Hegels Theorie logischer Vermittlung und war hervorgegangen aus seiner Berliner Dissertation [4]. Dieses Buch belegt zunächst Wolfgang Marx’ intensive Beschäftigung mit Hegel, aber auch seine Kritik an ihm. Denn die Hauptthese lautet: „Es soll nachgewiesen werden, dass keine unendliche Kontamination von ,Unmittelbarkeit‘ und ,Vermittlung‘ denkbar ist; denkbar ist nur ein Verhältnis von ,Unmittelbarkeit‘ und ,Vermittlung‘, ein Verhältnis der Momente eines Gedankens in diesem, das selbst dadurch gekennzeichnet ist: immer ein ,unmittelbares‘, ein ,Gegenstand‘ für beliebig weitere Vermittlungen, also endliche Kontamination zu sein“ [4. S.11]. Bereits hier, in diesem kleinen frühen Zitat, zeigt sich eine Argumentationsfigur, ein Argumentationsschema oder auch ein Argumentationsmotiv, das auch in den großen Hauptwerken immer wieder begegnet, obwohl es eigentlich nur ein Appell ist: Wolfgang Marx redet von dem was denkbar und demgemäß dann also auch nicht denkbar ist.

Das nächste Buch, das Cohen-Buch mit dem Titel Transzendentale Logik als Wissenschaftstheorie [5] war tatsächlich eine Ausgliederung aus der in Heidelberg einzureichenden bzw. eingereichten Habilitationsschrift. Deshalb ist es auch eigentlich, hinsichtlich einer Verständigung über die Philosophie Cohens, nicht wirklich hilfreich. Denn das, was hier mit Bezug auf das, was eine transzendentallogisch angelegte Wissenschaftstheorie muss einlösen können, gefordert wird, ist zwar mehr oder minder durch Cohen inspiriert, aber zuletzt doch den eigenen diesbezüglichen Überlegungen von Wolfgang Marx selber entsprungen. Nichtsdestoweniger demonstriert es eben deshalb genau, wie in einer Keimzelle, dass hier erstmals die Theoriestränge ,Hegel‘ und und ,Neukantianismus‘ zusammen treffen, deren Verbindung im Weiterdenken das philosophische Œuvre von Wolfgang Marx prägt.

Hauptwerke

  1. Reflexionstopologie

Ohne diese Verbindung im Weiterdenken sind die beiden großen systematischen Hauptwerke von Wolfgang Marx nicht zu verstehen, weder in ihrer inhaltlichen Konzeption, Stoßrichtung und Montur, noch auch in ihrem Verhältnis zueinander.

Da ist zunächst das erste große, eigentlich überdimensionale Hauptwerk, die Reflexionstopologie aus dem Jahr 1984 [6], deren Vorform der Heidelberger Habilitationsschrift zugrunde gelegen hatte. Sie kam mit einer reflexiven Wucht daher, der sich offenbar keiner der damals populären Großrepräsentanten der Philosophie, die doch alle angesprochen waren, gewachsen fühlte. Denn es gab von deren Seite, weder von den damals hochaktuellen Repräsentanten der philosophischen Hermeneutik, die in Gestalt der Hegel-Auslegung dominant war, noch auch von der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und noch auch von den Vertretern der Sprachanalytischen Philosophie keine Reaktion. Es gab lediglich eine kleine Rezension [7], die in aller ihrer Bemühtheit, die Inhalte der Reflexionstopologie darzustellen, doch überall nur ihr Unverständnis und ihr Befremden dokumentiert und sich überdies selbst entwertet, da sie keinen der als bloße Metaphern monierten Ausdrücke und keines der angeführten Zitate bzw. Teilzitate durch eine Seitenangabe belegt, wodurch sie am Text des Buches nicht nachvollziehbar ist.

Dieses Unverständnis und Befremden mag selbstverschuldet sein, durch die Sprache, die komplizierte Syntax, die ‚Bandwurmsätze‘ hervorgerufen, in welchen die Reflexionstopologie formuliert ist, ihre „Schwierigkeit“ [8. S. 10] also, gründet aber wohl zuletzt doch nicht darin. Der letzte, eigentliche Grund dürfte vielmehr die philosophiekritische ,Botschaft‘ sein, die dieses Buch durchgängig transportiert. Denn diese Botschaft stellt die in der Philosophiegeschichte über die Jahrtausende hinweg immer als zu erreichend und erreichbar postulierten Erkenntnisziele und Erkenntnisabsichten massiv in Frage.

Diese Botschaft, gewonnen, allgemein gesprochen, aus einer Reflexion auf die Reflexion der Reflexion, und speziell aus einer Zerlegung des in aller und jeder Argumentation immer und unweigerlich in Anspruch genommenen Grund-Folge-Verhältnisses, lautet: dass es einen an sich ersten Gedanken, aus dem alle anderen folgten, nicht gibt und nicht geben kann, so wenig, wie einen an sich letzten Gedanken, in und mit dem das Denken den letzten Grund von allem zu fixieren vermöchte [6. S. 427], keine erste Ursache [6. S. 566] und keine letzte Folge  [6. S. 428], keine „Offenbarung des Inneren“ der Dinge [6. S. 569] und keinen „Endund Sinnpunkt“ der Welt [6. S. 575], keine „Durchdringung des Scheins, an dem er fällt, und unverfälscht Gedanken und Gedachtes, Denken und Sein, selig und erlöst beieinander, vereint sind“ [6. S. 594], keine Vollendung der Reflexion, in der sie ihre Unendlichkeit als Bestimmtheit hätte, und „keine Einheit der Welt nach der Einheit des Logos“ [6. S. 619].

  1. Bewusstseins-Welten

„Keine Einheit der Welt nach der Einheit des Logos“ – das hört sich nicht nur an wie eine

Kampfansage gegen die Träumereien der monistischen Metaphysik, gleich welcher Ausprägung,

sondern ist eine solche. Es ist jedoch keineswegs misszuverstehen im Sinne einer Resignation vor der Aufgabe der Philosophie, die schlicht Bemühung um rationale Selbstund Weltverständigung ist. Wäre dem so, dann hätte Wolfgang Marx die auf die Reflexionstopologie folgenden Bücher nicht schreiben können und nicht geschrieben haben wollen, allen voran die Bewusstseins-Welten [9].

Dieses Buch bringt, wie es im Nebentitel heisst, „die Konkretion der Reflexionsdynamik.“ Es knüpft also an die Reflexionstopologie an und ist als ihre Fortsetzung, eben Konkretion zu verstehen. Das heisst: Was die Reflexionstopologie in Bezug auf das ‚reine‘ Denken entwickelt hatte, wird hier nun konkretisiert mit Blick auf das Bewusstsein.

Im Einzelnen gliedern sich die Bewusstsein-Welten in vier große Hauptteile (die ihrerseits wiederum in Spezialparagrafen unterteilt sind): „I. Gedanken am Anfangsund Brennpunkt ihrer singulären Genese und allgemeinen Geschichte“  [9. S. 5–88], „II. Die unmittelbaren Weisen der Weltbeziehung und ihre Aufhebung in der Distanzbewegung des Bewusstseins“ [9. S. 89–215], „III. Die  elementaren Formen der Selbstkonkretisierung des Bewusstseins als Grundlagen der Ausdifferenzierung der Dimension des Geistes“ [9. S. 217–340],  „IV. Ausdifferenzierungen des Spannungsverhältnisses von personaler Individualität und geistiger Dimension“ [9. S. 341–481].

Im „Prolog“ erläutert Wolfgang Marx das Hauptziel des Buches, nämlich die „Verflechtung“ von philosophischer Theorie, technischer Umsetzung, Moral und Recht bis hin zur Ästhetik in ihrer Unauflöslichkeit darzustellen, so: „Diese aufzuweisen macht es notwendig, die Grundlagen, die Grundformen zu fixieren, die alle Weisen der Wirklichkeitsbeziehung bestimmen. Nur im Zusammenhang der logisch-reflexionstopologischen Denkformen mit den Gesetzen der sich selbst in konkreten Gestalten fixierenden Bewusstseinsdynamik lassen sich stabile und aufschließende Weltbeziehungen erkennen und konstituieren.“ [9. S. 2]

Ist hiermit die in der Wolfgang Marx’schen Philosophie von ihren Anfängen an immer gegen die hermeneutische Erschöpfung des ‚Wir können heute nicht mehr systematisch philosophieren‘ aufrecht erhaltene These der Möglichkeit und Notwendigkeit systematischer Philosophie implizite erneut ausgesprochen, so bringt er im „Epilog“ mit einem Platon-Zitat (Theätet, 210 b4-d4) seine ebenso grundlegende, dazu parallel laufende, d.h. komplementäre Überzeugung zum Ausdruck, dass alle philosophische Erkenntnis lediglich vorläufig sein kann, zukünftigen Verbesserungen ausgesetzt bleibt und daher als immer revidierbar zu denken ist.

Aufsätze und Nachklänge

Neben den frühen Büchern und den beiden großen Hauptwerken hat Wolfgang Marx zahlreiche Texte publiziert, die hier nicht ausgeblendet werden dürfen, aber auch im Detail nicht vorgestellt werden können. Das Spektrum der Themen, zu denen er sich darin äußert, ist äußerst breit. Es reicht von nicht wenigen, mehr oder minder autorenbezogenen Untersuchungen, wie etwa der auf Rudolf Carnap focussierenden Erörterung des Problem[s] impredikativer Begriffsbildungen [10], der Vorstellung von Aspekte[n] der Theorie E. Cassirers [11], den Überlegungen zu Heideggers Seinsfrage und die Entdifferenzierung der Weltbeziehungen [12] und der Frage nach Prousts ästhetische[m] Realismus [13] bis eben hin zu den in der überwiegenden Mehrzahl primär systematischen Überlegungen: Angefangen etwa mit der Frage von Systemform und Rationalität [14], sodann der Frage über Die Notwendigkeit der Transformation des philosophischen Systembegriffs [15], die weitere Frage nach Aufgabe und Struktur von theoretischer Philosophie im Rahmen des transzendental-kritischen Idealismus [16] bis hin zu den Fragen nach der Logik des Freiheitsbegriffs [17] und der Transzendentale[n] Fundamente der Moral in der Person [18].

 In diesen Zusammenhang sind zwei weitere Bücher zu erwähnen: zunächst die Ästhetische[n] Ideen [19], die, schon 1981 erschienen, eigentlich als Vorform einer zuletzt doch nicht geschriebenen großen Ästhetik gedacht waren, und sodann ein Buch, das schon in seinem Titel: Über das Märchen vom Ende der Philosophie [20] die eigene Hauptthese verkündet. Es bietet allerdings nicht, was man sich wünschen würde oder gar erhofft hatte, eine systematische Darlegung dahingehend, dass es kein Ende der Philosophie gibt und geben kann, solange Menschen denken und philosophieren, sondern doch nur eine Hegel-Auslegung. Aber vielleicht war dann die neuerliche Hegel-Auslegung doch eine Rückbesinnung auf Wolfgang Marx’ eigene Anfänge.

In dem letzten veröffentlichten Aufsatz Systematische Philosophie – keine graue Utopie [21] wiederholt Wolfgang Marx das, was er immer, von Anfang an, gesagt hatte. Die Philosophie ist nicht an ihrem Ende, auch wenn es sehr berechtigte Kritik an den auf Totalität abzielenden Systementwürfen gibt. Denn Totalität ist im Denken, wie die Reflexionstopologie lehrt, nicht zu gewinnen, sondern bleibt ein Ideal.

 

1  Wolfgang Marx (1940–2011) lehrte von 1979 bis 2005 Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn. Für ein vollständiges Werkverzeichnis, aber auch zu biographischen Daten siehe http://www.wolfgang-Wolfgang Marx.eu (accessed: 02.02.2024).

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About the authors

Geert Edel

Author for correspondence.
Email: g.edel@geert-edel.de
ORCID iD: 0009-0008-2954-9503

PhD in Philosophy, UnivIndependent Researcher

Wyk auf Föhr, Germany

References

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  2. Marx W. Die philosophische Entwicklung Paul Natorps im Hinblick auf das System Hermann Cohens. Zeitschrift für philosophische Forschung. 1964;18(3):486-500.
  3. Henrich D. Identität und Objektivität. Eine Untersuchung über Kants transzendentale Deduktion. Heidelberg: Carl Winter; 1976.
  4. Marx W. Hegels Theorie logischer Vermittlung. Kritik der dialektischen Begriffskonstruktionen in der ,Wissenschaft der Logik‘. Stuttgart: Frommann-Holzboog; 1972.
  5. Marx W. Transzendentale Logik als Wissenschaftstheorie. Systematisch-kritische Untersuchungen zur philosophischen Grundlegungsproblematik in Cohens ,Logik der reinen Erkenntnis‘. Frankfurt/M.: Klostermann; 1977.
  6. Marx W. Reflexionstopologie. Tübingen: J.C.B. Mohr; 1984.
  7. Reisinger P. Wolfgang Marx: Reflexionstopologie. Allgemeine Zeitschrift für Philosophie. 1988;13(1):86-88.
  8. Edel G. Kants transzendentale Topik und die Reflexionstopologie von Wolfgang Marx. In: Der Grund, die Not und die Freude des Bewußtseins. Beiträge zum Internationalen Symposion in Venedig zu Ehren von Wolfgang Marx. Würzburg: Königshausen & Neumann; 2002. S. 9-19. Available from: https://geert-edel.de/Texte/Text8.pdf (accessed: 06.02.2024).
  9. Marx W. Bewusstseins-Welten: die Konkretion der Reflexionsdynamik. Tübingen: J.C.B. Mohr; 1994.
  10. Marx W. Erkenntnistheoretische Reflexion zum Problem imprädikativer Begriffsbildungen. In: Ratio. Heft 1. 17. Band. Hamburg: Meiner; 1975. S. 32-44.
  11. Marx W. Aspekte der Theorie der Grundlagen wissenschaftlicher Erfahrung E. Cassirers. In: Marx W, editor. Determinismus - Indeterminismus. Philosophische Aspekte physikalischer Theoriebildung. Frankfurt/M.: Klostermann; 1990. S. 137-154.
  12. Marx W. Heideggers Seinsfrage und die Entdifferenzierung der Weltbeziehungen. In: Grethlein T, Leitner H, editors. Inmitten der Zeit. Beiträge zur europäischen Gegenwartsphilosophie. Würzburg; 1996. S. 305-316.
  13. Marx W. Prousts ästhetischer Realismus. In: Hirth W, editor. Europas Weg in die Moderne. Bonn; 1991. S. 57-72.
  14. Marx W. Systemform und Rationalität. In: Wiener Jahrbuch für Philosophie Bd. XX 1988. Wien: Wilhelm Braunmüller; 1988. S. 15-32.
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  18. Marx W. Transzendentale Fundamente der Moral in der Person. In: Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch. Bd. 5. Rodopi/Gerstenberg: Würzburg; 1979. S. 243-272.
  19. Marx W. Ästhetische Ideen. Untersuchungen über die Grundlagen einer Theorie der Kunst. Bonn: Bouvier; 1981.
  20. Marx W. Über das Märchen vom Ende der Philosophie. Eine Streitschrift für systematische Rationalität. Würzburg: Königshausen & Neumann; 1998.
  21. Marx W. Systematische Philosophie - keine graue Utopie, sondern unverzichtbare Grundlagenperspektive von philosophischer Arbeit. In: Wiener Jahrbuch für Philosophie. Bd. 42. New Acad. Press; 2010. S. 265-275.

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